Aloe vera

Synonyme: Barbardos-Aloe, Zanzibar-Aloe, echte Aloe u.a.
Botanische Bezeichnung: Aloe Barbadensis Miller
Handelsnamen: Kräuterlax®Dr. Henk, Cholhepan®N (Kombinationspräparat) u.a.
Englisch: aloe

Inhaltsverzeichnis

 [(Link entfernt)] 

  • (Link entfernt)
  • (Link entfernt)
  • (Link entfernt)
  • (Link entfernt)
  • (Link entfernt)
  • (Link entfernt)
  • (Link entfernt)
  • (Link entfernt)
  • (Link entfernt)

1 Definition

Aloe ist eine (Link entfernt) aus der Gattung der Aloen (Aloe). Es gibt über 300 Aloe-Arten auf der Welt. In der Medizin findet hauptsächlich Aleo barbadensis, die auch als Echte Aloe (Aloe vera) bezeichnet wird.(Link entfernt)

2 Hintergrund

Aloe ist in Sudan und der arabischen Halbinsel beheimatet, wird heutzutage aber weltweit kultiviert. In der (Link entfernt) kommt der eingedickte Saft der Blätter als (Link entfernt)-haltiges (Link entfernt) zum Einsatz. Aufgrund des Verdachts auf (Link entfernt) Wirkung gelten für Anthranoid-haltige Heilpflanzen spezielle Anwendungsbeschränkungen.

Das in Kosmetika enthaltene Aloe-vera-Gel besteht aus dem Blattmark. Bei der Gewinnung dieses Gels werden die äußeren Zellschichten entfernt, welche die laxierenden Anthranoide enthalten. Daher ist die Wirkung von kosmetisch verwendetem Aloe-vera-Gel nicht vergleichbar mit Aloe-haltigen Arzneimitteln, die als Laxans eingesetzt werden.(Link entfernt)

3 Indikationen

Aloe wird zur kurzdauernden (Link entfernt) der (Link entfernt) verabreicht.

Aloe-vera-Gel wird zur Wundheilung topisch bei (Link entfernt) wie (Link entfernt), (Link entfernt) und (Link entfernt), (Link entfernt) sowie (Link entfernt) und (Link entfernt) angewendet.

4 Applikationsformen

Aloe wird als Abführmittel (Link entfernt), in Form von (Link entfernt) oder (Link entfernt), eingenommen.

Zur externen Anwendung stehen (Link entfernt), (Link entfernt), (Link entfernt) und (Link entfernt) zur Verfügung.

5 Wirkung

Die wirksamkeitsbestimmenden Inhaltsstoffe sind (Link entfernt)(Link entfernt) (Anthranoide). Diese wirken (Link entfernt) durch Anregung der Darmperistaltik, Hemmung der (Link entfernt)(Link entfernt) aus dem (Link entfernt) und gleichzeitiger Erhöhung des Wasser- und Elektrolyteinstroms in das Darmlumen. Die Wirkung tritt in der Regel 8 bis 12 Stunden nach der Einnahme ein.

Darüber hinaus soll die Heilpflanze (Link entfernt) und (Link entfernt) wirken.

6 Unerwünschte Arzneimittelwirkungen

  • (Link entfernt) (Link entfernt)
  • Krampfartige (Link entfernt) Beschwerden
  • Vorübergehende harmlose (Link entfernt)-abhängige gelbe bis rotbraune Verfärbung des (Link entfernt)

Insbesondere bei chronischem Gebrauch/Missbrauch:

  • Störungen des (Link entfernt)
  • (Link entfernt)
  • (Link entfernt), (Link entfernt)
  • Funktionsstörungen des (Link entfernt) infolge von Kaliumverlust

7 Kontraindikationen

  • Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff bzw. Liliaceen-Arten
  • (Link entfernt) (Link entfernt) unklarer Genese
  • (Link entfernt) (Link entfernt), (Link entfernt)
  • (Link entfernt)
  • (Link entfernt)
  • (Link entfernt)
  • Schwere (Link entfernt) mit Wasser- und (Link entfernt)
  • (Link entfernt), (Link entfernt)
  • (Link entfernt) unter 12 Jahren

Eine Langzeitbehandlung ist (Link entfernt).

8 Quellen

  1. (Link entfernt) (Link entfernt)
  2. (Link entfernt) (Link entfernt)

9 Monografien

  • (Link entfernt)
  • (Link entfernt)(Link entfernt)(Link entfernt)
  • (Link entfernt)(Link entfernt)(Link entfernt)
  • (Link entfernt), (Link entfernt) 2006

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"