Crataegus

Synonym: Weißdorn
Englisch: hawthorn

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1 Definition

Heilpflanzen der Gattung Crataegus (v.a. Crataegus laevigata (syn.: oxyacantha) und Crataegus monogyna) werden als (Link entfernt) zur Behandlung geringgradiger (Link entfernt) ((Link entfernt) I und II) eingesetzt.

2 Wirkung

Wichtige Wirkungsmechanismen wurden identifiziert am Herzen (positiv inotrop, negativ bathmotrop, kardioprotektiv) sowie an den arteriellen Gefäßen (Steigerung der endothelialen NO-Synthese) . Als wirksame Bestandteile wurden die in Crataegus-Arten enthaltene (Link entfernt) und (Link entfernt) identifiziert.(Link entfernt) Bei geringgradiger Herzinsuffizienz ist die symptomatische Wirksamkeit in klinischen Studien nachgewiesen worden.(Link entfernt)(Link entfernt) Die Placebo-kontrollierte Langzeitstudie belegte die Sicherheit und Kombinierbarkeit mit synthetischen Kardiaka, tödliche kardiale Ereignisse waren in der Weißdorn-Gruppe tendenziell seltener.(Link entfernt)

Fertigarzneimittel aus Weißdornblätter-Trockenextrakten sind mit der Indikation “nachlassende Leistungsfähigkeit des Herzens entsprechend Stadium II nach NYHA.” zugelassen.

Unter der Behandlung mit Crataegus-Extrakten kommt es zur deutlichen Verbesserung der Symptomatik und zu einer Steigerung des Wohlbefindens und der Leistungsfähigkeit. Die Herzleistung wird vermutlich durch positive Inotropie, eine (Link entfernt) der (Link entfernt) und eine Senkung des peripheren Widerstands gesteigert.

3 Risiken & Nebenwirkungen

Wechselwirkungen sind nicht bekannt, auch nicht mit (Link entfernt).(Link entfernt) Selten können Magen-Darm-Beschwerden oder Hautausschlag auftreten. Weitere spezifische Nebenwirkungen sind derzeit (2012) nicht bekannt.

4 Vorkommen

Die Gattung Crataegus gehört zur Familie der Rosengewächse. Crataegus-Arten sind recht weit verbreitet und wächsen an Feld- und Waldrändern, besonders gut auf Lehmböden. Teilweise bilden sich üppige Hecken. Das Holz ist hart und gut zu verarbeiten. Die Blätter haben eine charakteristische Form. Im Herbst erkennt man die roten Früchte.

5 Einzelnachweise

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6 Monografien

  • (Link entfernt), (Link entfernt) 1994.
  • (Link entfernt), (Link entfernt) 2004.

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