Curcumin

Synonyme: Diferuloylmethan, Curcumagelb

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1 Definition

Curcumin ist ein (Link entfernt) aus dem (Link entfernt) der Pflanze (Link entfernt), dessen leuchtend gelb-orangene Farbe charakteristisch ist.

2 Chemie

Das bei (Link entfernt) als (Link entfernt) vorliegende (Link entfernt) besitzt die (Link entfernt) C21H20O6. Der (Link entfernt) liegt bei 183 °C. In (Link entfernt) ist Curcumin unlöslich. In (Link entfernt) löst sich der Pflanzenstoff mit gelber, in (Link entfernt) Umgebung mit brauner Farbe. Curcumin liegt in verschiedenen (Link entfernt) vor: Keto-, all-trans- und cis,trans-Form.

3 Synthese

Obgleich natürlich vorkommend, kann Curcumin durch (Link entfernt) aus (Link entfernt) und (Link entfernt) synthetisiert werden.

4 Bioverfügbarkeit

Aufgrund der geringen Wasserlöslichkeit, wird Curcumin im (Link entfernt) nur gering absorbiert. Die (Link entfernt) kann durch Erhitzen oder Auflösung in Öl erhöht werden. Es existieren mehrere Ansätze zur Erhöhung der Resorption, zum Beispiel die Komplexbildung mit (Link entfernt).(Link entfernt)

5 Medizinische Wirkung

Vermutet werden (Link entfernt), (Link entfernt), (Link entfernt) und (Link entfernt) Wirkungen.(Link entfernt)(Link entfernt)(Link entfernt). Curcumim wurden von der (Link entfernt) als sicher eingestuft. Die (Link entfernt) (ADI) wird mit maximal 3 mg/kg Körpergewicht angegeben. Mögliche, wenn auch seltene (Link entfernt) sind (Link entfernt), (Link entfernt), (Link entfernt), gelbe (Link entfernt).

Denkbare und zum Teil untersuchte Einsatzmöglichkeiten sind:

  • (Link entfernt)
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  • Infektion mit (Link entfernt)
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Auch der (Link entfernt) Einsatz bei gesunden Personen kann erwogen werden.

Aufgrund fehlender Übertragbarkeit von (Link entfernt) auf den Menschen, methodischer Mängel im Studiendesign sowie generell fehlender (Link entfernt), sind jedoch keine sicheren Aussagen über die gesundheitsfördernde Wirkung von Curcumin möglich.(Link entfernt)

6 Anwendung

6.1 Ernährung

Aufgrund der vermeintlich gesundheitsfördernden Wirkung wird Curcumin häufig als (Link entfernt) eingesetzt. Als (Link entfernt) E 100 dient es der Färbung von Nahrungsmitteln. Weiterhin bildet Kurkuma-Pulver einen wesentlichen Bestandteil von Currypulver.

6.2 Analytische Chemie

In Gegenwart von (Link entfernt) bildet sich aus Curcumin (Link entfernt) und in saurer Lösung (Link entfernt) (beides rote (Link entfernt)). Daher fungiert Curcumin als (Link entfernt) für (Link entfernt).

7 Literatur

  • Hewlings SJ, Kalman DS (Link entfernt), Foods. 2017 Oct; 6(10): 92, abgerufen am 03.07.2019
  • Garg SK et al. (Link entfernt), Cochrane Systematic Review 17.10.2012, abgerufen am 03.07.2019
  • Fadus MC et al. (Link entfernt), Journal of Traditional and Complementary Medicine, Volume 7, Issue 3, July 2017, Pages 339-346, abgerufen am 03.07.2019

8 Quellen

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  3. (Link entfernt) Mahady GB et al. (Link entfernt), Anticancer Res. 2002 Nov-Dec;22(6C):4179-81, abgerufen am 03.07.2019
  4. (Link entfernt) Vera-Ramirez L et al. (Link entfernt), Biofactors. 2013 Jan-Feb;39(1):88-100, abgerufen am 03.07.2019
  5. (Link entfernt) (Link entfernt), abgerufen am 03.07.2019

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