Eichenmoos

Eichenmoos (Evernia prunastri) ist eine Flechte, die auf Eichen wächst. Flechten sehen aus wie eine einzelne Pflanze, aber in Wirklichkeit wachsen Pilze und Algen zusammen.

Eichenmoos enthält Chemikalien namens Usninsäure, Evernsäure und Thujon. Diese Chemikalien können verschiedene toxische Wirkungen im Körper haben.

Menschen verwenden Eichenmoos bei Husten und anderen Erkrankungen, aber es gibt keine guten wissenschaftlichen Beweise, die diese Verwendung unterstützen.

Verwechseln Sie Eichenmoos nicht mit anderen Flechtenarten wie Usnea. Dies sind nicht die gleichen.

Wirksam

Es besteht Interesse an der Verwendung von Eichenmoos für eine Reihe von Zwecken, aber es gibt nicht genügend zuverlässige Informationen, um zu sagen, ob es hilfreich sein könnte.

Bei oraler Einnahme: Eichenmoos ist möglicherweise unbedenklich, wenn es kurzfristig als Tee auf Wasserbasis verwendet wird. Aber Eichenmoos ist wahrscheinlich unsicher, wenn es in großen Mengen über längere Zeit oder als Alkoholextrakt eingenommen wird. Eichenmoos enthält giftige Chemikalien, die Nebenwirkungen wie Erbrechen, Schwindel, Zittern, Nierenschäden und Leberschäden verursachen können.

Beim Auftragen auf die Haut: Es gibt nicht genügend zuverlässige Informationen, um zu wissen, ob Eichenmoos sicher ist. Es kann bei manchen Menschen allergische Reaktionen, einschließlich Hautausschlag, hervorrufen.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen und Warnungen:

Schwangerschaft und Stillzeit: Eichenmoos ist während der Schwangerschaft oder Stillzeit möglicherweise nicht sicher zu verwenden. Es enthält eine Chemikalie namens Thujon, die dazu führen kann, dass sich die Gebärmutter zusammenzieht, was zu einer Fehlgeburt führen kann.

Allergie gegen Flechten und Moose: Wenn Sie allergisch gegen Flechten und Moose sind, könnten Sie auch gegen Eichenmoos allergisch sein.

Eine Blutkrankheit namens Porphyrie: Eichenmoos kann diesen Zustand verschlimmern. Verwenden Sie kein Eichenmoos, wenn Sie Porphyrie haben.

Nierenprobleme: Eichenmoos enthält Chemikalien, die die Nieren schädigen können. Verwenden Sie kein Eichenmoos, wenn Sie Nierenprobleme haben.

Leber erkrankung: Eichenmoos enthält Chemikalien, die die Leber schädigen können. Wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden, nehmen Sie Eichenmoos nicht oral ein.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Es ist nicht bekannt, ob Eichenmoos mit Arzneimitteln interagiert. Sprechen Sie vor der Einnahme von Oak Moss mit Ihrem Arzt, wenn Sie Medikamente einnehmen.

Wechselwirkungen mit Kräutern

Kräuter, die Thujon enthalten: Eichenmoos enthält eine Chemikalie namens Thujon. Thujon kann in großen Mengen giftig sein. Es kann zu Krampfanfällen, Nierenproblemen und Erbrechen führen. Die Einnahme von Eichenmoos zusammen mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln, die ebenfalls Thujon enthalten, erhöht das Risiko dieser Wirkungen. Beispiele für Nahrungsergänzungsmittel, die Thujon enthalten, sind Rainfarn, Thuja, Wermut und Schafgarbe.

Wechselwirkungen mit Lebensmitteln

Es sind keine Wechselwirkungen mit Lebensmitteln bekannt.

Es gibt nicht genügend zuverlässige Informationen, um zu wissen, was eine angemessene Dosis von Eichenmoos sein könnte. Denken Sie daran, dass Naturprodukte nicht immer unbedingt sicher sind und Dosierungen wichtig sein können. Befolgen Sie unbedingt die entsprechenden Anweisungen auf den Produktetiketten und konsultieren Sie vor der Verwendung einen Arzt.

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