N-Methyltyramin

N-Methyltyramin ist eine Chemikalie, die in Bitterorange und anderen Pflanzen sowie in geringen Mengen im menschlichen Körper vorkommt. Es wird auch im Labor hergestellt. N-Methyltyramin ist von der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) für den Einsatz im Leistungssport verboten. N-Methyltyramin ist in einigen Nahrungsergänzungsmitteln enthalten. Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) warnt jedoch vor der Verwendung und untersucht, ob N-Methyltyramin in Nahrungsergänzungsmitteln zugelassen werden sollte.

N-Methyltyramin wird häufig zur Gewichtsabnahme und sportlichen Leistungsfähigkeit verwendet, aber es gibt keine guten wissenschaftlichen Beweise für diese Verwendung.

Es besteht Interesse an der Verwendung von N-Methyltyramin für eine Reihe von Zwecken, aber es gibt nicht genügend zuverlässige Informationen, um zu sagen, ob es hilfreich sein könnte.

Bei oraler Einnahme: Es gibt nicht genügend zuverlässige Informationen, um zu wissen, ob N-Methyltyramin sicher ist oder welche Nebenwirkungen auftreten können.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen und Warnungen:

Schwangerschaft und Stillzeit: Es gibt nicht genügend zuverlässige Informationen, um zu wissen, ob N-Methyltyramin während der Schwangerschaft oder Stillzeit sicher angewendet werden kann. Bleiben Sie auf der sicheren Seite und vermeiden Sie die Verwendung.

Hoher Blutdruck: N-Methyltyramin kann den Blutdruck erhöhen. Theoretisch könnte die Einnahme von N-Methyltyramin den Bluthochdruck verschlimmern.

Chirurgie: N-Methyltyramin kann den Blutdruck erhöhen. Theoretisch könnte die Einnahme von N-Methyltyramin die Operation stören, indem es den Blutdruck erhöht. Beenden Sie die Einnahme von N-Methyltyramin mindestens 2 Wochen vor der Operation.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Medikamente gegen Bluthochdruck (Antihypertensiva)

Interaktionsbewertung=Unerheblich Seien Sie vorsichtig mit dieser Kombination.

N-Methyltyramin kann den Blutdruck erhöhen. Die Einnahme von N-Methyltyramin zusammen mit Medikamenten gegen Bluthochdruck kann die Wirkung dieser Medikamente verringern.
Einige Medikamente gegen Bluthochdruck sind Captopril (Capoten), Enalapril (Vasotec), Losartan (Cozaar), Valsartan (Diovan), Diltiazem (Cardizem), Amlodipin (Norvasc), Hydrochlorothiazid (HydroDiuril), Furosemid (Lasix) und viele andere .

Stimulierende Drogen

Interaktionsbewertung=Unerheblich Seien Sie vorsichtig mit dieser Kombination.

Stimulanzien beschleunigen das Nervensystem und können ein nervöses Gefühl und einen schnellen Herzschlag verursachen. N-Methyltyramin könnte auch das Nervensystem beschleunigen. Die Einnahme von N-Methyltyramin zusammen mit Stimulanzien kann ernsthafte Probleme einschließlich Bluthochdruck verursachen.
Einige Stimulanzien umfassen Diethylpropion (Tenuate), Epinephrin, Phentermin (Ionamin), Pseudoephedrin (Sudafed) und viele andere.

Wechselwirkungen mit Kräutern

Kräuter und Nahrungsergänzungsmittel mit stimulierenden Eigenschaften: Stimulierende Kräuter und Nahrungsergänzungsmittel beschleunigen das Nervensystem und können ein nervöses Gefühl und einen schnellen Herzschlag verursachen. N-Methyltyramin könnte auch das Nervensystem beschleunigen. Die Einnahme von N-Methyltyramin zusammen mit stimulierenden Kräutern und Nahrungsergänzungsmitteln kann ernsthafte Probleme einschließlich Bluthochdruck verursachen. Zu den Kräutern und Nahrungsergänzungsmitteln mit stimulierenden Eigenschaften gehören Ephedra, Koffein und koffeinhaltige Nahrungsergänzungsmittel wie Kaffee, Kolanuss, Guarana und Mate.

Wechselwirkungen mit Lebensmitteln

Es sind keine Wechselwirkungen mit Lebensmitteln bekannt.

Die geeignete Dosis von N-Methyltyramin hängt von mehreren Faktoren ab, wie dem Alter, der Gesundheit und mehreren anderen Bedingungen des Benutzers. Derzeit liegen nicht genügend wissenschaftliche Informationen vor, um einen angemessenen Dosisbereich für N-Methyltyramin festzulegen. Denken Sie daran, dass Naturprodukte nicht immer unbedingt sicher sind und Dosierungen wichtig sein können. Befolgen Sie unbedingt die entsprechenden Anweisungen auf den Produktetiketten und konsultieren Sie vor der Anwendung Ihren Apotheker oder Arzt oder eine andere medizinische Fachkraft.

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