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Lästige Spannungskopfschmerzen: So sagen Sie ihnen den Kampf an

Ein Stechen hinter der Stirn oder ein Pochen in den Schläfen – Spannungskopfschmerzen können Sie im Alltag ganz schön einschränken. Zwar lassen sich die Symptome mit einer Schmerztablette relativ zügig lindern. Wer auf Dauer aber nicht auf Medikamente zurückgreifen möchte, sollte einige bewährte Naturheilmittel kennen und auch auf die Ursache der Schmerzen blicken.

Greifen sie nicht direkt zur Tablette

Die Schmerztablette ist bei Spannungskopfschmerzen eine zuverlässige Hilfe, sollte aber nicht als Allheilmittel angesehen werden. Wer regelmäßig zu Ibuprofen und Co. greift, nimmt nämlich gewisse Risiken in Kauf. Als pflanzliche Alternative scheint Pfefferminzöl eine gute Wirksamkeit zu zeigen. In einer groß angelegten Studie berichteten zahlreiche Personen von schneller Linderung, wenn das Öl auf die Stirn und die Schläfen geträufelt und einmassiert wird. Alternativ können Sie auch THC O blüten kaufen und von deren entspannenden Wirkung profitieren. Auch Wärme oder Kälte können den Schmerz lösen. Ob Sie am Ende auf einen Kühlakku im Nacken oder ein heißes Vollbad zurückgreifen sollten, gilt es individuell herauszufinden. In jedem Fall hilft aber Dunkelheit, Ruhe und Schlaf. Nach einer erholsamen Nacht sind die Spannungskopfschmerzen meist wieder wie weggeblasen.

Die häufigsten Ursachen für Spannungskopfschmerzen

Wenn Sie regelmäßig unter Spannungskopfschmerzen leiden, sollten die Symptome dokumentiert werden. In den meisten Fällen gibt es nämlich einen Auslöser, der für die unangenehmen und nervigen Symptome verantwortlich ist. Morgendliche Spannungskopfschmerzen können beispielsweise auf einen angespannten Kiefer hindeuten. In einem solchen Fall schafft eine Knirschschiene meist schnelle Abhilfe. Leiden Sie hingegen nach stressigen Tagen im Büro an pochenden Schläfen, kann eine Verspannung im Nacken die Ursache sein. Neben regelmäßigen Massagen hilft es hier auch, die Rückenmuskulatur durch gezielte Übungen zu stärken. Treten die Kopfschmerzen nach dem Autofahren, der Bildschirmarbeit oder sogar beim entspannten Fernsehen auf der Couch auf, steckt vielleicht eine unerkannte Sehschwäche dahinter.

Pixabay.com / geralt

Einfache Tipps, um Spannungskopfschmerzen vorzubeugen

Damit Sie gar nicht erst mit einem pochenden Schmerz hinter der Stirn oder in den Schläfen kämpfen müssen, können Sie den Spannungskopfschmerzen auch einfach vorbeugen. Genügend Flüssigkeit ist besonders wichtig, um sich gegen Kopfschmerzen zu rüsten. Doch auch die regelmäßige Nutzung einer Massage-Gun im Nacken hilft, den Symptomen vorzubeugen. Wichtig ist dabei, nie direkt den Kopf oder die Schultergelenke zu massieren. Durch die tiefgehende Vibration können Sie so auch ganz ohne professionelle Massage eine hartnäckige Verspannung lösen. Alternativ können Sie natürlich auch die Schläfen mit leichtem Druck und kreisenden Bewegungen massieren oder den Akkupressurpunkt zwischen Daumen und Zeigefinger drücken. Kopfschmerzen können aber auch infolge von zu wenig Schlaf auftreten. Dabei muss bei einer langen Nacht gar kein Alkohol im Spiel sein, um am nächsten Tag wie gerädert aufzuwachen. Wie viel Schlaf Sie benötigen, um sich fit und gesund zu fühlen, lässt sich ganz einfach am Wochenende herausfinden. Da der Wecker von Montag bis Freitag in der Regel nicht zu Verhandlungen bereit ist, sollten Sie bei häufigen Kopfschmerzen also eventuell etwas früher zu Bett gehen.

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